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Bei meinen letzten Angeltrips hatte ich beim Schleppfischen immer wieder schöne Echos auf dem Echolot in einem Tiefenbereich von 8-12 Meter, meist nah am Grund, groß und schlank – das können nur Renken sein dachte ich mir, was sich nach einem erfolgreichen Testangeln mit einer schönen 46er bestätigte. Das war Anlass genug um mit Harry und seinen Jungs, Vinzenz und Max auf die „Renken-Pirsch“ zu gehen.

Harry und ich verabredeten uns kurzfristig am See, um seinen Jung‘s ein etwas anderes Geburtstagsgeschenk zu machen – Angeln gehen, besser noch - Fische fangen war ausgemacht. Das kurze Erwähnen, dass die Renken beißen reichte schon aus und so machten wir uns mit 2 Booten auf den Weg, der Vinzenz beim Harry und der Max bei mir im Boot.

Wir fuhren zu dem Platz an dem ich bereits mein „Testangeln“ durchführte und es dauerte nicht lange bis wir mehrere schöne Sicheln auf dem Echolot hatten. Vinzenz konnte bereits einen schönen Barsch fangen bevor wir geankert hatten und unsere Hegenen einsatzbereit waren.

Nach wenigen Minuten hatte ich den ersten Biss und konnte nach einem schönen Drill eine gute 45er landen – „Petri Heil“ tönte es von meinen 3 Begleitern als der Fisch sicher gelandet war.

Der Platz war gut und es dauerte nicht lange, da hat Max mit der Heberute die erste Renke seines Lebens gefangen – 34 cm – Respekt.

Jetzt lief es quasi Schlag auf Schlag, im Abstand von einigen Minuten konnten Harry, Max, Vinzenz und ich jeweils eine weitere Renke fangen. Beide Jungs haben es verstanden mit der feinen Heberute den Boden abzutasten, haben die leichten Bisse gut erkannt und Ihre Fische perfekt angeschlagen und gedrillt.

Dann kam allerdings der Hammer, Maxi holte eine Renke mit 54 cm in Boot, gefangen an 0,14 mm dünner FC Schnur mit einer 12er "schweizer" Nymphe.

„Gratuliere Max zu dieser kapitalen Renke“

Petri Heil

Stephan