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.... gestern Nachmittag wechselte das Wetter und das war für mich der Anlass noch für 2 Stunden zum Spinnfischen auf Barsche an den See zu fahren. Dunkle Wolken prägten den Himmel und nur selten kam die Sonne etwas durch, meine Köderwahl viel auf einen 6,5cm langen gold Glitter/perlweißen Kopyto auf einem 10 Gramm Gamakatsu Jig.

Am See fischte ich gezielt nur an den mir bekannten Barschspots, die Zeit war zu knapp um gemütlich von einem zum anderen Spot zu schleppen oder andere Sachen zu versuchen, also legte ich mir eine kleine Köderpalette von Gummi bis Wobblern raus und versuchte sie einen nach dem anderen am ersten Spot (an einer Spundwand)

Am zweiten Spot, einem Seerosenfeld mit einer markant steil abfallenden Kante, lies mein Zielfisch nicht lange auf sich warten und ich konnte zwei schöne Stachelritter mit ca. 30 cm fangen.

Bei meinem nächsten Wurf neben das Seerosenfeld hatte ich noch keine 3 Kurbelumdrehungen gemacht, da tockt es in die Rute und sofort kam mein Anhieb. Kräftige Gegenwehr auf der anderen Seite, kein Kopfschütteln wie ich es erwartet hätte sondern starker Zug nach unten.

Was dann nach einem kurzen Drill zum Vorschein kam verblüffte mich nicht schlecht, da hatte sich doch tatsächlich eine kräftige "Raubschleie" meinen Gummifisch eingesaugt

Ich hatte schon einige Male das Glück, dass sich Friedfische an meinem Gummi vergriffen haben, aber eine Schleie ging mir so noch nie an den Haken.

Gut zu erkennen ist auf dem Bild auch die Larvenhaut einer Maifliege unten rechts und oben links.


Petri Dank

Stephan